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Fünf der häufigsten Anfängerfehler am Klavier

Am Klavier kannst du deine Freude wunderbar zum Ausdruck bringen. Und wenn du außerdem die häufigsten Fehler vermeidest, beschleunigst du deinen Fortschritt sogar noch mehr. 

 

Anfängerfehler #1: Die Präzision beim Spielen über alles andere stellen

Es geht nicht nur darum, die richtige Note zur richtigen Zeit zu spielen. Viele Pianisten setzen ihre Prioritäten anders:

  1. Präzises spielen
  2. Gehörschulung
  3. Technik

Ein feines Gehör entwickelt sich durch aufmerksames Zuhören. Eine Übungsvariante wäre beispielsweise, einen Song dreimal zu wiederholen und sich auf jeweils andere Arten des Hörens zu konzentrieren.

? Bill Wither’s “Lean on Me” in Skooves Klavier Einsteiger 1 eignet sich dafür sehr gut.

 

 

  1. Achte zuerst auf die Präzision der Noten
  2. Nun konzentriere dich auf die Qualität der erzeugten Klänge
  3. Zuletzt höre auf deinen Körper – im besten Fall sind Schultern, Handgelenke und der Kiefer entspannt und leicht zu bewegen

Mit einer guten Technik erzeugst du einen schönen Klang.

 

Um dein Wissen bezüglich der korrekten Hand- und Sitzposition aufzufrischen, besuche den zugehörigen Kurs in Klavier Einsteiger 1.

Entwickle deine Technik, indem du dich besonders auf die Handgelenke, Arme, Finger, Schultern und den Hals fokussierst. Schau, wie es für dich am besten ist, flexible, koordinierte und kontrollierte Bewegungen auszuführen.

 

Anfängerfehler #2 : Orientieren an Fingernummern oder der Tastatur

Eines der Hauptziele eines Pianisten ist die Entwicklung der Fähigkeit, Musiknotationen zu lesen. Eine zu große Abhängigkeit vom Tastaturbild oder von den Fingernummern kann die Entwicklung der Notenerkennung und des Musterlesens behindern. (Das Lesen von Mustern bedeutet zu erkennen, ob sich die Musiknotation nach oben, unten, schrittweise oder sprunghaft bewegt). Am Anfang ist es okay, dass du eher die Tastatur als die Notation beachtest. Doch der nächste Schritt besteht darin, deine Aufmerksamkeit auf die Notation zu richten und mit dieser zu arbeiten, bis du das Stück genauso gut mit ihr spielen kannst.

Lerne mehr darüber, wie du Noten schneller erkennst.

 

Anfängerfehler #3: Zu oft auf die Tasten schauen

Im besten Fall blicken Pianisten nur gelegentlich nach unten, um eine Note zu erkennen. Die Augen bleiben die meiste Zeit also auf das Blatt gerichtet. Lernende hingegen erliegen oft der Versuchung, vor dem Spielen nach unten zu schauen, um die Genauigkeit des Spiels zu prüfen. Genau hier bringt die Skoove-App einen großen Vorteil mit sich, denn sie umgeht die visuelle Korrektur durch den Blick nach unten. Stattdessen weist sie dich grafisch oder klanglich auf falsche Noten hin. 

 

Anfängerfehler #4: Zu schnelles Vorgehen

Sobald die Noten eines Stücks sitzen, geht das Lernen in experimenteller Form weiter. Vor allem für jüngere Lerner ist das ganz natürlich (so wie für ein kleines Kind, das dasselbe Puzzle wiederholt löst). Erwachsene dagegen überspringen diese Phase häufig, ohne sich bewusst zu machen, was sie eigentlich verpassen. Der vierte Anfängerfehler erlaubt es, sich dem kreativen und unbändigen Spiel hinzugeben. Dazu zählt auch das Experimentieren mit verschiedenen Geschwindigkeiten, Lautstärken, zusätzlichen Noten oder anderen Dingen, die ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. 

Einige Stücke werden dadurch zu Favoriten; Pianisten, die bestimmte Stücke regelmäßig vor Freunden und Familie spielen, entwickeln auf die Weise ihr Repertoire und ihre Aufführungskünste.

 

Anfängerfehler #5: Auf die richtige Stimmung warten

Der beste Weg für regelmäßiges Üben ist, es zu einer täglichen, nicht verhandelbaren Angelegenheit zu machen. Ähnlich wie das Zähneputzen. Die effizientesten Lerner vereinbaren eine tägliche Mindestzeit und halten sie ohne wenn und aber ein. An manchen Tagen üben sie mehr, an anderen wird es knapp, aber es wird gemacht! Keine Ausreden.

Für diejenigen, die regelmäßig üben, wird es angenehm und lohnend. In ihrer Routine ist Gewohnheit wichtiger als Stimmung. Wenn also Frustration oder Ablenkung eine Klavierfahrt zu entgleisen drohen, sorgt die Routine für Stabilität.

Erfahre mehr über die Kraft der Routine.

 

Ein letztes Wort

„Der einzige wirkliche Fehler ist der, aus dem wir nichts lernen.“ – John Powell.

Klavierfehler zu erkennen ist der erste Schritt. Sich die nötige Zeit für eine Korrektur zu nehmen, ist der Punkt, an dem tiefes Lernen möglich wird. 

 

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